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Nachruf auf Klaus Hanken

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17. April 2022

Sieben Jahre stand er an der Spitze des Verbands: Von 1982 bis 1989 führte Klaus Hanken, der am 7. April 2022 verstorben ist, den DBV als Präsident, nachdem er zuvor mehrere Jahre Vizepräsident gewesen war. Er wurde 90 Jahre alt.

Klaus Hanken gewann drei Deutsche Meister Titel, jeweils gemeinsam mit seiner Frau Renate, geb. Garbe, mit der er 64 Jahre lang verheiratet war: Den ersten Titel holte das Paar 1960 bei der Offenen Paar Meisterschaft, es folgten zwei weitere bei der Mixed Paar Meisterschaft. Auch mit seinem Bruder Bert und mit Josias Prinz zu Waldeck spielte er erfolgreich zusammen.

Klaus Hanken hatte seine Frau als Mitstudentin im Jura-Studium 1951 kennengelernt. Das Paar hat 3 Kinder und 8 Enkelkinder. 1962 trat Klaus Hanken in Wittmund in die Kanzlei seines Schwiegervaters und seiner Frau ein. Als Rechtsanwalt und Notar war er spezialisiert auf Erb- und Landwirtschaftsrecht. Zudem besuchte er auch die Verkehrsgerichtstage in Goslar.

Klaus Hanken war sehr musikalisch und hörte gerne klassische Musik. Er liebte die Jagd und reiste mehrere Jahre im Januar mit seinem Bruder Bert zum Jagen nach Hinterpommern.

Schon während ihres Studiums spielten Klaus Hanken und Renate Garbe gemeinsam Bridge. Bis vor einigen Jahren reiste das Ehepaar Hanken alljährlich im Sommer zur Bridgewoche in die Wachau und verknüpfte diese Reise mit dem Besuch der Salzburger Festspiele. Das Verhalten von Klaus Hanken am Bridgetisch war immer von Respekt und großer Höflichkeit gegenüber seinen Gegnern und Partnern gekennzeichnet.

Dr. Frid Ruland
 
Letzte Aktualisierung: 10. Juni 2022